Arbeitsauditorat stellte keine Vergehen fest

FREITAG, 17 APRIL 2020, 19:00 - RSCA Skater
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TRANSFERS - ANDERE Das Arbeitsauditorat von Brüssel kontrollierte gestern in Neerpede, ob sich die Spieler von Anderlecht während des Trainings an die Corona-Regeln hielten. Der Rekordmeister bekam daraufhin eine positive Bewertung. "Die Maßnahmen gegen die Verbreitung des Corona-Virus wurden korrekt angewendet", erklärte das Arbeitsauditorat nach ihrem Besuch.

"Der RSC Anderlecht ist ein Unternehmen mit Profispielern als Arbeitnehmer. Die Regeln, die für andere Unternehmen gelten, treten auch für einen Fußballverein in Kraft", erzählte Pressesprecher Fabrizio Antioco bei Belga. "Die Fußballer dürfen ihre Aktivitäten nur ausüben, wenn sie die Gesundheitsvorschriften strikt befolgen. Wir kontrollieren die Vereine auf dieselbe Weise wie andere Betriebe."

Laut Antioco konnte man bei Anderlecht keine Vergehen feststellen. "Der Verein erstellte außerdem einen Plan, der verdeutlicht, welche Richtlinien die Spieler und der technische Stab erhalten. Anderlecht wird uns auch Videos schicken, um zu zeigen, wie die Spieler trainieren. Es wird so wenig Kontakt wie möglich geben. Es wurden auch Linien auf dem Trainingsfeld gezogen, um das 'social distancing' gewährleisten zu können."

Anderlecht gibt seinen Spielern seit Montag die Möglichkeit, wieder im Trainingszentrum von Neerpede zu trainieren. Das bietet mehr Möglichkeiten für junge Spieler, die in einem (kleinen) Appartement wohnen und ist sicherer, als in den Parks in Brüssel zu laufen. Spieler, die sich im Ausland aufhalten, absolvieren ein individuelles Trainingsprogramm.



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