Kindermans und Anderlecht bleiben hart

JUGEND Anderlecht und Jean Kindermans trafen sich diese Woche erneut, um sich auf einen vorzeitigen Abschied zu einigen, aber ohne Erfolg. Das berichtet La Dernière Heure. Beide Parteien blieben auf dem Gebiet der Finanzen nämlich hart.

Vor mehr als einem Jahr erhielt Kindermans seine Kündigung bei Anderlecht. Aufgrund seiner vielen Dienstjahre läuft seine Kündigungsfrist bis zum 30. Juni 2024. Der Verantwortliche der Jugendausbildung von Anderlecht hat bereits einen neuen Job beim FC Antwerp gefunden. Obwohl alle Parteien es vorziehen würden, wenn er sein Kapitel bei Anderlecht so schnell wie möglich abschließen und bei The Great Old beginnen würde, ziehen sich die Verhandlungen weiter hin.

Kindermans bekommt bei Anderlecht ein Gehalt von 21.000 Euro brutto pro Monat, plus Prämien. Weder Anderlecht noch Kindermans wollen derzeit irgendwelche Zugeständnisse machen. Letzterer würde vor allem einige sehr lukrative Prämien verpassen, wenn er den Vorschlag von Anderlecht annehmen würde. Auch der FC Antwerp, der künftige Arbeitgeber von Kindermans, beabsichtigt nicht, Kindermans zu entschädigen, damit er schneller mit seiner Arbeit beginnnen kann.

Keine Lohnkürzung oder Jobsharing

Kindermans muss Anderlecht verlassen, weil er einem Vorschlag des Vereins, auf 30 Prozent seines Gehalts zu verzichten und mit Peter Verbeke zusammenzuarbeiten, nicht zustimmte. Anderlecht wollte nämlich nicht mehr, dass sich alles nur auf eine Person konzentrierte.

Inzwischen hat Anderlecht eine neue Struktur mit drei starken Personen aufgebaut: Mikkel Hemmersam, Peter Verbeke und Henk Mariman.

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