Stroeykens: "Ich fragte mich, ob ich noch in die Pläne passte"

INTERVIEWS Mario Stroeykens ist bei Anderlecht die Überraschung der vergangenen Wochen. Im August sah es nämlich noch danach als, als ob er den Verein verlassen würde. "Ich hatte noch einen Vertrag für ein Jahr und dann fängt man an zu überlegen", blickt Stroeykens in Het Nieuwsblad zurück.

"Ich fragte mich, ob ich noch in die Pläne passte", sagte Stroeykens. Das 19-jährige Jugendgewächs von Anderlecht führte danach jedoch ein Gespräch mit Trainer Brian Riemer und der Direktion. "Sie verdeutlichten ihre Plan und ihre Vision und wir befanden uns auf einer Wellenlänge." Stroeykens erzählte, dass er Klarheit wollte. Keine fifty-fifty-Dinge mehr, sondern alles zu hundert Prozent klar. 

Als Anderlecht Ende August so viele Verstärkungen für die Offensive geholt hatte, bekam er viele Zweifel. "Ich dachte 'Oh, da kommen so viele gute Spieler, vielleicht ist nun mein Platz in Gefahr'. Aber ich wollte diese Herausforderung annehmen."

In den vergangenen Wochen läuft es sehr gut für Stroeykens. Er steht in der Stammelf und zeigte gute Leistungen. "Das kommt dadurch, weil ich nun wie ein Profi lebe. Ich weiß, was ich am Tag vor einem Spiel tun muss und passe auch in der Woche gut auf, was ich esse", sagte Stroeykens. Wird das nun, drei Jahre nach seinem Debüt, die Saison des großen Durchbruchs? "Die Leute vergessen manchmal, dass ich erst 19 Jahre alt bin."

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