Zweifel über 4-2-2-2-Spielsystem

DONNERSTAG, 21 OKTOBER 2021, 21:00 - RSCA Skater
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ANDERE Die mäßigen Ergebnisse und die sehr wechselhaften Leistungen sorgen dafür, dass innerhalb von Anderlecht am aktuellen Spielsystem gezweifelt wird. Das 4-2-2-2, das Anderlecht spielt, hat viele Vorteile, aber "es ist nicht das einfachste System und an einem schlechten Tag hat man schneller Probleme", sagte ein Trainer aus der 1. Division A.

Anderlecht investierte im vergangenen Sommer sehr viel, um endlich wieder gute Ergebnisse verbuchen zu können. Der aktuelle achte Platz mit 17 von 33 möglichen Punkten ist deswegen ziemlich ernüchternd. Het Laatste Nieuws erfuhr, dass innerhalb des Vereins über das 4-2-2-2-Spielsystem gesprochen wird. Ist es wirklich die beste Spielweise oder würden andere Systeme zu einem besseren Ergebnis führen?

Die Zeitung kontaktierte einen anderen Trainer aus der 1. Division, der dieses System gut kennt. Seiner Meinung nach hat dieses System im Ballbesitz viele Vorteile. So kann man in der Offensive nämlich schneller Mann gegen Mann spielen, "aber deine Offensivspieler dürfen dann wohl nicht zu hoch spielen und das war bei Anderlecht am Sonntag der Fall", erklärte er. Spieler, die sich zwischen den Linien bewegen sind dabei der Schlüssel.

Der Nachteil besteht darin, dass man bei einem Ballverlust einen Spieler weniger im Mittelfeld hat. Laut des Trainers muss dann ein Stürmer den defensiven Mittelfeldspieler verteidigen oder man lässt die Flügelspieler nach innen kommen. Anderlecht konnte dieses Problem am Sonntag nicht gut lösen. "Was man auch tut: das fordert Flexibilität und Fußballverständnis von deinen Spielern", sagte der Trainer.

Mit den Spielern, die Anderlecht zur Verfügung stehen, wär auch ein 4-3-3 oder ein 3-5-2 möglich. Es bleibt abzuwarten, ob Kompany sein System für das kommende Spiel verändern wird.



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