Muss Anderlecht Angst vor Operation Zero haben?

DIENSTAG, 5 OKTOBER 2021, 20:23 - RSCA Skater
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ANDERE Operation Zero ist abgeschlossen. Der Spielerberater Dejan Veljkovic hat sich dazu geäußert und die Staatsanwaltschaft hat Beweise gesucht, um seine Aussagen zu untermauern. Laut Veljkovics Anwalt Kris Luyckx ist einiges ans Tageslicht gekommen. "Wenn die KBVB konsequent ist und sein Reglement richtig anwendet, ist es unvermeidlich, dass bestimmte Vereine absteigen müssen."

Die föderale Staatssanwaltschaft arbeitet nun an einer Endforderung. Viele Immobilienmakler, (ehemalige) Spieler, Trainer und Vereinsvorstände geraten dabei ins Visier. Der Name des ehemaligen Anderlecht-Managers Herman Van Holsbeeck tauchte regelmäßig in der Akte auf, aber Luyckx nennt keine Namen von Personen oder Vereinen, die Angst haben müssen. Het Nieuwsblad tat dies wohl. Laut der flämischen Zeitung hat das Gericht fünf Vereine im Visier: Lokeren, KV Mechelen, Standard, Racing Genk und Club Brügge.

Das Verbandsreglement besagt, dass Vereine, dessen Verwalter ein finanzielles Fehlverhalten begangen haben, absteigen müssen. Die Frage ist allerdings, ob es in dieser Angelegenheit so weit kommen wird, da zu viele Vereine darin involviert sind...

Das können auf jeden Fall noch spannende Wochen und Monate werden.



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