Half Bayat Anderlecht 2014 beim Titelgewinn?

DONNERSTAG, 30 SEPTEMBER 2021, 18:10 - RSCA Skater
Anderlecht-Online No Image Found

ANDERE Der ehemalige Präsident von Standard, Roland Duchâtelet, behauptet schon länger, dass Anderlecht im Jahr 2014 auf eine unehrliche Weise Meister geworden ist. In einer Reportage, die der RTBF gestern Abend ausstrahlte, kam auch dieses Thema vor. Jetzt wurde bekannt, dass der Spielerberater Mogi Bayat in dieser Sache eine wichtige Rolle gespielt haben soll.

Standard ging im Jahr 2014 mit fünf Punkten Vorsprung in die Play-Offs. "Niemand zweifelte daran, dass wir Meister werden würden", sagte Duchâtelet. "Aber plötzlich hatten wir viele Probleme in unseren Spielen und vor allem mit den Schiedsrichtern."

Duchâtelet schaut dabei vor allem auf Bayat und Racing Genk. Drei Spieltage vor dem Ende gewann Anderlecht mit 4-0 gegen ein schwaches Genk. "Die Aufstellung von Genk war abnormal und die Art und Weise, wie sie gespielt hatten, war es auch. Der Trainer, den Genk damals hatte, hatte auch eine Verbindung zu Bayat", verweist Duchâtelet auf Emilio Ferrera. Dass Genk einige Tage später gegen Club Brügge eine starke Leistung zeigte und Brügge mit 3-2 schlug, stärkt Duchâtelet in seiner Überzeugung.

Thierry Luthers, der Macher der RTBF-Doku, enthüllte bereits, dass Armbanduhren eine prominente Rolle in unserem Fußball spielten. "Mit viel Bargeld kommt man im Flughafen nicht an der Kontrolle vorbei, mit teuren Uhren aber wohl", erklärte er gestern in Het Laatste Nieuws. In der Reportage erklärt auch ein ehemaliger Spieler aus der ersten Division: "Verschiedene Spieler sagen, dass Bayat Armbanduhren anbietet, um Spiele zu beeinflussen. Ob das bei Genk - Club Brügge auch geschah, weiß ich nicht, aber wohl, dass Bayat 2014 Uhren angeboten hatte."



Es ist im Moment nicht möglich auf Artikel zu reagieren. Wir sind dabei, das Forum zu ändern. Ein neues System wird bald online sein.