Kompany: "Wir wussten, dass das das Ziel war"

ANDERE Anderlecht hat den Karrierewechsel von Vincent Kompany offiziell bekanntgegeben. Der Verteidiger wird in den kommenden vier Jahren das Amt des Cheftrainers ausführen. "Wir sind alle vom Timing überrascht worden, aber wir wussten, dass das das Ziel war", erzählte Kompany, der auch noch lobende Worte für Frank Vercauteren äußerte.

Anderlecht gab diese Neuigkeit mit einem Video bekannt. "Nummer vier ist vorbei. Es ist Zeit für einen neuen Schritt, ein neues Kapitel. Es war der Moment für mich. Wir sind alle vom Timing überrascht worden, aber wir wussten alle, dass das das Ziel war", erzählte Kompany.

"Das Wichtigste für die Spieler, die Mannschaft und alle anderen war es, dass die Dinge jetzt deutlich sind. Ich kam also schnell zu der Schlussfolgerung, dass ich meine Karriere beenden musste. Ich musste den Sprug wagen. Für mich ist das Projekt von Anderlecht wichtiger als die Person Kompany. Ich bin hungrig und ich bin bereit für diese neue Herausforderung. Ich möchte alles geben, um den Verein wieder nach oben zu bringen."

"Ich richte mich mit meinen Emotionen auf die Zukunft. Ich habe Ambitionen und möchte alles richtig machen. Ich möchte nichts bereuen und es besser machen, als man das von Anderlecht gewohnt ist."

"In meinem Kopf fühlt sich das auch wie eine Befreiung an. Ich bedauere nichts. Ich spüre nur Ambition und Motivation. Ich habe den Schalter umgelegt, da ich weiß, dass ich im Hinblick auf die Spieler deutlich sein muss. Meiner Meinung nach kann ich auf dieser Position am meisten beitragen. Ich bin jede Woche da, in guten und in schlechten Zeiten. Ich möchte gewinnen, einen schönen Fußball spielen, Talent in Qualität umwandeln und jeden Tag das Beste aus dem Training herausholen. "

"Ich habe so viel Energie und kann mich nicht verletzen. Ich habe gut zugehört und mir alles gut angeschaut. Ich denke, dass Franky mich auf allen Gebieten unterstützt hat. Ich konnte mich total auf ihn verlassen. Er hat mich als junger Spieler begleitet und jetzt auch als junger Trainer. Wir haben viel Respekt voreinander. Ich kann da einfach nur dankbar für sein."