ANDERE Der KV ostende wird die Lizenz von Anderlecht doch nicht beim belgischen Schiedsgericht für Sport (BAS) anfechten. Das teilte der Küstenverein gestern Abend auf der offiziellen Webseite mit. Dadurch erhofft man sich, dass sich das Verhältnis zu Marc Coucke verbessert und er seinem ehemaligen Verein Zugeständnisse machen wird.
Im finalen Urteil schlussfolgerte der Lizenzausschuss, dass 'Coucke einen Einfluss auf den Übernahmeprozess ausüben möchte, aber dass dies nicht zwangsläufig bedeutet, dass dies ein ‘bedeutender’ Einfluss ist, was laut Verbandsreglement tatsächlich explizit verboten wäre'. Der KV Ostende erklärte, dass man mit dieser These nicht einverstanden ist, aber dass man sich nun auf die eigene Lizenzakte und die Übernahmeverhandlungen konzentrieren möchte.
"Es ist sehr wichtig, dass eine Einigung mit Alychlo (der Holdinggesellschaft von Coucke) und der Stadion GmbH über die Tribünenleihe und den ausstehenden Schulden erzielt wird. Der KV Ostende hat deswegen entschieden, die Lizenz von Anderlecht und das Lizenzreglement nicht vor dem BAS anzufechten", teilte Ostende auf der offiziellen Vereinswebseite mit. "Wir wollen in aller Ruhe weiterarbeiten und hoffen, dass alle Parteien etwas Wasser in den Wein gießen werden."
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