"Individuelle Fehler waren das Problem, nicht das Systen"

SAMSTAG, 27 OKTOBER 2018, 17:34 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Auf seiner Pressekonferenz bekam Vanhaezebrouck auch Fragen über die Gegentreffer von vorgestern und aus den vergangenen Spielen gestellt. "Das ist kein Problem der defensiven Instabilität. Wir verteilen einfach zu viele Geschenke."

"Wenn wir uns die Gegentore aus den vergangenen fünf bis sechs Spielen anschauen, dann sehen wir fast immer einen fehlerhaften Rückpass oder einen Ballverlust vor der Verteidigung. In all den Jahren, in denen ich Trainer bin, war ich vielleicht der Trainer, bei dem die wenigsten eins-gegen-eins-Situationen vorkamen. Sowohl bei Kortrijk, als auch bei Gent geschah es sehr selten, dass ein Spieler alleine vor meinem Torwart auftauchte. Und wenn es geschah, dann kam es auch oft durch einen zustande."

"Wenn ich dann sehe, wie viele es jetzt sind... Sie kommen jedoch nicht nach Spielsituationen zustande, aber durch unnötige Ballverluste in der Abwehr oder Rückpässe, die nicht präzise sind. So schenken wir dem Gegner ihre Chancen. Das muss aufhören. Ob es eine Unsicherheit ist? Nein, nicht wirklich. Es passiert ja Spielern, die schon länger spielen: Gerkens, Trebel, Najar. Es sind also nicht die jungen Spieler, die daran beteiligt sind. Ich denke zum Beispiel auch an den Rückpass von Dendoncker in der vergangenen Saison gegen PSG."

Vanhaezebrouck betont, dass dies nichts mit einer defensiven Instabilität zu tun hat. "Solche Pässe müssen im Vorfeld verhindert werden. An unserer Kommunikation auf dem Platz können wir sicher noch arbeiten. Es handelt sich wirklich um individuelle Fehler und das hat nichts mit dem System zu tun, das wir spielen."



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