Vanhaezebrouck: "Wir geben es selbst aus der Hand"

SAMSTAG, 6 OKTOBER 2018, 00:43 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Hein Vanhaezebrouck war nach der Niederlage gegen Dinamo Zagreb sehr enttäuscht. Der Trainer tut alles dafür, damit seine Spieler unter den besten Voraussetzungen in ein Spiel gehen können. Nur sind es diese Spieler, die auf dem Feld nicht die nötige Leistung abrufen können.

“Man weiß im Voraus, dass es sehr schwierig wird, wenn man gegen eine Mannschaft spielt, die unser Niveau besitzt oder vielleicht sogar etwas besser ist. Und wenn man dann noch Geschenke verteilt, dann wird es natürlich schwierig", klagte der Trainer. "Der erste Gegentreffer und die rote Karte waren einfach nur zwei große Geschenke."

“Ich habe den Eindruck, dass niemand bereit ist. Und dann sieht man auch noch, dass fast alle Spieler das falsche Schuhwerk tragen. Das muss man als professioneller Spieler doch bereits während des Aufwärmes merken."
 
Mentale Frage

"Die Stürmer treffen nicht mehr und das bleibt langsam auch in den Köpfen hängen. Unsere Gefahr kam nach Dribblings und Distanzschüssen. Diese Schüsse waren aber nie wirklich gefährlich. Aber andere Optionen habe ich wirklich nicht mehr. Wir werden mit den Spielern auskommen müssen, die nun hier sind", sagte der Trainer.

"Wir dürfen jetzt jedoch nicht daran festhalten und müssen uns auf das Spiel am Sonntag gegen Zulte-Waregem konzentrieren. Aber auch dort haben wir noch nicht gewonnen. Ich würde aber sehr gerne nochmal die drei Punkte holen. Danach folgt die Länderspielpause, in der die Spieler nochmal ihren Kopf freikriegen und ihre Batterien aufladen können", beschloss Vanhaezebrouck.



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