Die Generation von 2000: Kiwior und Co.

JUGEND Jetzt wo die Jugendarbeit für den RSC Anderlecht wichtiger den je geworden ist, schauten wir uns an, wer noch so im Warteraum in Neerpede sitzt. Heute: die Generation von 2000. Wird einer von ihnen der erste Spieler sein, der nach dem 1. Januar 2000 geboren wurde und sein Debüt für Anderlecht feiern kann? Und welcher Spieler dieses Jahrgangs wird einen Stammplatz in der Youth League erhalten?

Jakub Kiwior

Er ist der einzige Spieler aus diesem Jahrgang, der bereits in dieser Saison mit der ersten Mannschaft von Anderlecht gespielt hat. Und zwar Ende Juli im Testspiel gegen Westerlo. Nach 67 Minuten ersetzte er Kristal Abazaj. Aber unser Neerpede-Experte DavidBXL ist von seinen Qualitäten noch nicht überzeugt.

“Im Gegensatz zu Dante bietet Kiwior keinen großen Mehrwert im Hinblick auf die belgischen Spieler. Er ist technisch ziemlich begrenzt und nicht beweglich genug. Er hat mich noch nicht wirklich überzeugen können seit er nach Belgien gekommen ist. Er trainiert ab und zu mit der ersten Mannschaft, aber das hat meiner Meinung nach auch mit dem Einfluss seines Managers Michel Thiry zu tun. Er kümmert sich auch um die Belange von Marcin Wasilewski. Natürlich besitzt er Qualitäten, aber meiner Meinung nach reichen sie nicht für Anderlecht.”

Andere Spieler

Da glaubt er eher an Jerko Guldix. Der kam im Jahr 2008 vom SK Londerzeel. Er ist ein linksfüßiger Innenverteidiger, der auch auf der linken Abwehrseite spielen kann. “Guldix ist ein schneller und (kopfball)starker Verteidiger, der auch oft die Kapitänsbinde trägt. Guldix unterschrieb im August 2017 bereits einen Profivertrag für drei Jahre.”

Alan Mayanga ist ein Mittelstürmer, der auch bereits für Standard gespielt hat. Er verfügt über das meiste Talent dieses Jahrgangs, aber besitzt keine all zu gute Mentalität.

Einige andere Namen aus der 2000-Generation, die wir im Auge behalten müssen, sind Hotman El Kabari, Mohamed Loua, Thierry Lutonda, Mohammed Bouchouari, Mohammed Bakkali, Théo Leoni und Mardochee Nzita.