"Teodorczyk glaubt noch an den Meistertitel"

DIENSTAG, 27 FEBRUAR 2018, 19:02 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Lukasz Teodorczyk konnte am Sonntag gegen Mouscron mit drei Treffern nochmal auf sich aufmerksam machen. Ist der Knoten des Stürmers nun geplatzt? Sein Manager Marcin Kubacki ist optimistisch. "Rund um die Mannschaft herrscht wieder eine positive Atmosphäre. Das ist wichtig."

Anderlecht hatte im Januar alles dafür getan, um Teodorczyk zu verkaufen und in der vergangenen Woche war noch ein chinesischer Verein an den polnischen Stürmer interessiert. "Ich sprach mit dem Trainer und dem Sportdirektor von Jiangu Suning. Sie schätzten die Qualitäten von Teodorczyk hoch ein. China wäre ein schönes Projekt gewesen, aber im Hinblick auf die WM war es besser, bei Anderlecht zu bleiben."

Dass die Transferperiode vorbei ist, ist laut Kubacki eine gute Sache. Es gab jedoch andere Ursachen, warum er in dieser Saison eine schwächere Leistung gezeigt hat. "Lukasz war sein eigenes Problem. Er wollte wieder dreißig Treffer erzielen, aber die Statistiken aus dem vergangenen Jahr waren außergewöhnlich. Er wollte es erzwingen und verlor dadurch Vertrauen. Außerdem hatte man mit Tielemans einen guten Spieler verloren", erklärte Kubacki den schlechten Saisonstart des Stürmers.

Inzwischen sorgte Marc Coucke für einen neuen Wind und der neue Präsident sprach am Sonntag mit Teodorczyk. "Das hat ihm gut getan", erklärte Kubacki. "Es herrscht wieder eine positive Atmosphäre und jeder gönnt dem anderen den Erfolg. Das ist wichtig. Teodorczyk kann im Titelrennen noch wichtig sein und er glaubt selbst immer noch, dass Anderlecht Meister werden kann."



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