Suarez: "Möchte nach Anderlecht zurückkehren"

MITTWOCH, 7 FEBRUAR 2018, 13:50 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Wer denkt, dass die Liebe von Matias Suarez für Anderlecht nach seinem turbulenten Wechsel Schaden genommen hat, liegt falsch. In Het Nieuwsblad erzählte der Argentinier heute, dass er gerne zurückkehren wöllte. "Mit der aktuellen Vereinsführung wird das nicht klappen, aber bald kommt ja ein neuer Präsident."

Ein Rückblick zum Sommer 2016: Suarez möchte Anderlecht verlassen, aber der Rekordmeister verlangt eine hohe Ablösesumme. Daraufhin kehrte der Stürmer für die Saisonvorbereitung nicht aus Argentinien zurück. Zuerst hieß es, dass er krank sei. Etwas später brach er seinen Vertrag und gab als Grund den Terroranschlag am 22. März in Brüssel an. Nach eigenen Angaben führte er sich in der belgischen Hauptstadt nicht mehr sicher.

"Ich hatte Angst, so wie jeder, aber das war nicht der Hauptgrund für meinen Abschied", sagte Suarez jetzt in La Dernière Heure. "Eigentlich wollte ich nicht auf diese Art und Weise gehen, aber Anderlecht ließ mir keine andere Wahl. Sie ließen mich nicht zu einem korrekten Preis gehen. Außerdem hatte ich Probleme mit Herman Van Holsbeeck und Meinungsverschiedenheiten mit anderen Personen. Ich wollte die Situation nicht noch schlimmer machen und beschloss Anderlecht zu verlassen."

Das Verhältnis mit einigen Personen ist zerrüttet, aber die Liebe zum Verein und seinen Fans ist immer noch intakt. "Und ich denke, dass die Fans auch nichts gegen mich haben. Ich würde sogar zurückkehren. Mit der aktuellen Vereinsführung wird das nicht klappen, aber bald kommt ja ein neuer Präsident. Im Juni würde ich das sicher überdenken. Anderlecht ist immer noch ein Teil von mir. Ich träume davon, dass Anderlecht-Trikot nochmal zu tragen und den Fans für die Unterstützung in all den Jahren etwas zurückzugeben. Ich bin durch die Hintertür gegangen und das möchte ich gerne ändern."



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