Bedeutet die Übernahme von Coucke das Ende für Bayat?

SONNTAG, 7 JANUAR 2018, 14:57 - RSCA Skater
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TRANSFERS - ANDERE Die Übernahme durch Marc Coucke könnte die Transferpolitik bei Anderlecht ziemlich durcheinanderbringen. Der neue Eigentümer von Anderlecht ist, milde ausgedrückt, kein Freund von Mogi Bayat, aber der ist momentan fast an jedem Transfer von Anderlecht beteiligt.

Für seine Transfers beruft sich Herman Van Holsbeeck immer gerne auf Bayat und dessen Netzwerk. Laut Sport/Voetbalmagazine dürfen sich die Scouts von Anderlecht nicht gegen Bayat und Van Holsbeeck stellen. Aus Angst sollen gescoutete Spieler sogar positiver beurteilt werden.

Aber Bayat und Coucke haben kein gutes Verhältnis. Im Jahr 2016 erzählte er der französischsprachigen Fußball-Talkshow La Tribune, dass er kein Fan vonBayat ist. Coucke ist auch davon überzeugt, dass Bayat Proto geraten hatte, für Ärger zu sorgen, um seinen Transfer nach Olympiakos zu erzwingen. Zum Schluss erzählte Bayat vor einigen Wochen, dass Luc Devroe, der Manager von Ostende und jemand, in den Coucke sehr viel Vertrauen hat, für die schwierige Saison in Ostende verantwortlich sei. Das ist danach auch Coucke zu Ohren gekommen.

Sport/Voetbalmagazine ist deswegen auch davon überzeugt, dass Bayat ab dem 1. März keine Transfers mehr für Anderlecht regeln wird. Coucke und Devroe arbeiten bei Ostende mit einigen Managern gut zusammen und die könnten vielleicht bald auch für Anderlecht arbeiten. Dabei handelt es sich um Jacques Liechtenstein, Patrick De Koster, Didier Frenay und Evert Maeschalck. Letzterer ist auch der Manager von unter anderem Davy Roef.



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