Ghelamco glaubt weiter an Eurostadion mit Anderlecht

DIENSTAG, 21 MÄRZ 2017, 15:35 - RSCA Skater
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ANDERE Vor einigen Wochen erklärte Anderlecht, dass man aus dem Eurostadion-Projekt aussteigen möchte. Ghelamco-Boss Paul Gheysens macht sich jedoch dafür stark, dass das Projekt noch nicht begraben ist. "Anderlecht sollte zweimal darüber nachdenken, bevor sie ihre Versprechen brechen."

"Wir arbeiten zum Glück nicht so, wie es in der Presse steht", erzählte Gheysens in L'Echo. "Wir halten uns an das, was wir in Händen haben. Das ist eine Einigung, die von der Direktion des RSC Anderlecht unterschrieben wurde und worin schwarz auf weiß steht, dass sie das Stadion zu einem festgelegten Betrag benutzen möchten. Die Details müssen noch geklärt werden, aber dieses Übereinkommen entscheidet Punkt für Punkt, woran sich jede Partei halten muss."

"Wir sind loyale Partner und werden die erzielte Einigung auch ausführen", erklärte der Ghelamco-Boss und er erwartet von Anderlecht dasselbe. "Trotz der Äußerungen in der Presse zweifel ich nicht daran, dass die Verwalter von Anderlecht intelligente Menschen sind und dass sie zweimal nachdenken werden, bevor sie ihre Versprechen brechen werden."

Inzwischen schreiten die Vorbereitungen für den Bau des Stadions weiter voran. "Wann die Bauarbeiten beginnen werden? Diese Frage bekomme ich jeden Tag gestellt, aber im Gegensatz zu dem, was manche verkünden, haben wir noch genügend Zeit. Das Stadion in Gent haben wir in neun Monaten gebaut und dann hatten wir noch das Pech, dass die Arbeiten aufgrund des Winterwetters sechs bis acht Wochen unterbrochen werden mussten."



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