Vandenbempt: "Ghelamco kann auch Union einladen"

SONNTAG, 19 FEBRUAR 2017, 15:59 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Anderlecht und das Eurostadion, diese Liebe scheint nun definitiv vorbei zu sein, da der Verein nicht mehr mit Ghelamco zusammenarbeiten möchte. Laut Sportjournalist Peter Vandenbempt braucht dieser Bruch jedoch nicht definitiv zu sein. Seiner Meinung nach sind es vor allem die neuen Verwaltungsratsmitglieder, die gegen das Eurostadion sind.

Ob die Absage von Anderlecht jetzt definitiv ist, weiß ich nicht. Es sind vor allem Jo Van Biesbroeck und Alexandre Van Damme gewesen, die von Beginn an gegen das Eurostadion waren. Wer weiß, vielleicht haben sie sogar schon Ideen, um irgendwoanders zu spielen oder das aktuelle Stadion auszubauen", sagte Vandenbempt.

Das Argument von Anderlecht ist vor allem, dass es keinen Komfort für die Fans geben soll und auch dabei hat der Sportjournalist seine Bedenken: "Bei der Präsentation habe ich die virtuelle Tour und die Pläne gesehen. Meiner Meinung nach sah das alles recht komfortabel aus. Das größte Argument ist vor allem die hohe Miete und Anderlecht letztendlich nie Eigentürmer des Stadion werden wird."

"Eine Bedingung ist auch, dass ein Verein aus der 1A oder 1B in diesem Stadion seine Heimspiele austrägt. Ghelamco kann also auch mal Union einladen, dann wäre doch diese Bedingung gegeben, um das Stadion doch noch bauen zu können", sagte Vandenbempt noch.



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