Ghelamco macht sich noch nicht zu viele Sorgen

ANDERE Die Baugesellschaft Ghelamco muss vorgestern sehr verärgert gewesen sein, als Anderlecht offiziell erklärt hatte, dass man sich aus dem Stadionprojekt zurückziehen wird. Das könnte eventuell das Ende des Eurostadions sein, aber bei Ghelamco machen sie sich nicht zu viele Sorgen darüber.

Ghelamco teilte in einer offiziellen Stellungnahme mit, dass Anderlecht  im Oktober 2015 eine Absprache unterschrieben hat, die man juristisch nicht so einfach verwerfen kann: "Wir haben in dem Brief, den wir vom RSC Anderlecht empfangen haben, nicht gelesen, dass sich der Verein aus dem Projekt zurückziehen wird. Das wird auch aufgrund der damals unterschrieben Dokumente nicht so einfach gehen."

Die Gemeinde Anderlecht hofft, dass der Verein weiterhin im Constant Vanden Stock-Stadion spielen wird. Untersuchungen ergaben damals, dass der umliegenden HORECA-Sektor im Falle eines Umzugs des Vereins in das Eurostadion schwere Einbußen erleiden würde. Eric Tomas, der Bürgermeister der Gemeinde Anderlecht, hofft deswegen, dass Anderlecht in der Gemeinde bleiben wird: "Anderlecht kann das aktuelle Stadion immer noch ausbauen. In der kommenden Woche werden wir mit der Vereinsführung des RSC Anderlecht einige Dinge besprechen."

Später sicherlich mehr dazu...