Appiah: "Lebenslang eine Eisenplatte in meinem Bein"

FREITAG, 13 JANUAR 2017, 17:13 - RSCA Skater
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VERLETZUNGEN - INTERVIEWS Nach vier Monaten Verletzungspause ist Dennis Appiah wieder zurück. Es waren ärgerliche Monate, denn die Genesung seiner Wadenverletzung dauerte länger, als erwartet worden war. "Eigentlich war es meine eigene Schuld."

Zuerst dachte Appiah, dass es sich nur um eine Prellung handelte. "Ich humpelte etwas, aber da ich am kommenden Sonntag gerne spielen wollte, machten wir keine Aufnahme. Meine Schuld", erzählte Appiah nun in Het Nieuwsblad. "Die Woche danach konnte ich die Schmerzen nicht mehr aushalten. Daraufhin wurde klar, dass ich einen Riss in meinem Schienbein hatte."

Zu Beginn dachte man, dass er drei bis sechs Wochen ausfallen würde. Danach waren es vier Monate. "Nicht jeder genest eben schnell", erklärte der Rechtsverteidiger. "Nach zwölf Wochen hatte ich immer noch Schmerzen und mein Bein fühlte sich schwach an. Daraufhin habe ich entschieden, mich operieren zu lassen. Jetzt habe ich eine Eisenplatte in meinem Schienbein und das bleibt auch mein ganzen Leben lang so."

"Wir werden unseren Gegnern Angst einjagen"

Aber jetzt gehört diese Verletzung der Vergangenheit an und Appiah ist bereit für die zweite Saisonhälfte. Er wird jedoch Andy Najar oder Ivan Obradovic aus der Mannschaft verdrängen müssen. René Weiler versuchte Appiah in den vergangenen Tagen als Linksverteidiger aus. "In Monaco habe ich das auch geschafft", erklärte Appiah, der jedoch auch seine Schwächen kennt. "Meine Flanken müssen besser werden, sicher, wenn ich auf der linken Seite spielen werde."

Auch Appiah geht optimistisch in das neue Jahr 2017. "Jeder ist fit und wir sind langsam aufeinander eingespielt. Stanciu kann ein Topspieler werden. Er muss nur noch regelmäßige Leistungen zeigen. Ich denke, dass wir unseren Gegnern bald Angst einjagen werden."



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