Praet: "Ich kann Weiler folgen"

DIENSTAG, 13 DEZEMBER 2016, 15:36 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Dennis Praet wechselte im vergangenen Sommer von Anderlecht nach Sampdoria. In Sport/Voetbalmagazine blickt er nun auf seine Zeit bei Anderlecht zurück. Für Trainer René Weiler äußerte er viel Lob. "Wenn man mit Spielern wie Okaka so umgeht, dann verstärkt man seine Autorität in der Kabine."

Als Weiler bei Anderlecht begann, wurde jedem klar, dass er die Mentalität der Mannschaft verändern wollte und auch musste. Die Art und Weise, wie er das tat, sorgte im Umfeld für einige Diskussionen. Praet, der noch zwei Monate mit Weiler zusammenarbeitet hatte, findet jedoch, dass die Vorgehensweise des Schweizers in Ordnung ist.

"Ich bin mit Weiler einverstanden, wenn er sagt, dass Fußball mit Disziplin, Begeisterung und totaler Hingabe beginnt", erzählte der ehemalige Gewinner des Goldenen Schuhs. "Ich finde nicht, dass er manche Spieler zu hart behandelt hat." Laut Praet müssen die Spieler, die mit Weiler im Konflikt standen, vor allem auf sich selbst schauen. "Sie waren nämlich nicht hundert Prozent konzentriert."

Als Trainer ist es einfacher, streng für Spieler zu sein, die auf der Bank oder der Tribüne sitzen. Da er auch wichtige Spieler wie Okaka nicht aus dem Wege ging, steigerte Weiler bei Praet den Respekt. "Damit verstärkt man seine Autorität in der Kabine", beschloss Praet, der immer von Weiler schwärmt. "Er ist ein Fußballkenner."



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