Boeckx: "Ich bin hier, um zu spielen"

INTERVIEWS Frank Boeckx erhielt gestern Abend den Vorzug vor Davy Roef. Boeckx war froh darüber, dass er nochmal im Tor von Anderlecht stehen durfte, aber wollte nicht so viel darüber sagen: "Ich bin hier, um zu spielen und ich arbeite jeden Tag hart im Training. Der zweite Elfmeter war übrigens effektiv keiner", betonte Boeckx.

"Wir haben immer an den Sieg geglaubt und haben gut organisiert gespielt", sagte der Torwart auf seine lässige Art. "Es war nicht einfach gegen Qäbälä, da sie gut gespielt haben. Sie haben vielleicht null Punkte, aber sie wissen, was es heißt, Fußball zu spielen. Es war ein sehr chancenarmes Spiel, aber letztendlich haben wir drei Treffer erzielen können und das ist das, was zählt. Wir hätten das Spiel in der ersten Halbzeit entscheiden können, aber haben es nicht getan. Dann wird es natürlich schwierig."

Wie lange sein letztes Europapokalspiel zurücklag, konnte Boeckx nicht sagen: "Aber es auf jeden Fall lange her.  Aber ich bin jeden Tag hier, um zu spielen und ich trainiere jeden Tag. Ich mache meinen Job und das habe ich heute auch gezeigt. Ich gebe zu, dass ich beim zweiten Elfmeter Glück hatte, als dieser vergeben wurde. Der zweite Elfmeter war jedoch nicht gerechtfertigt, denn ich war zuerst am Ball. Der Ball war dann weg und erst danach fiel der Spieler über mich."