INTERVIEWS René Weiler schaute gestern nach dem Spiel auch mit einem ungläubigen Blick auf die Anzeigetafel, denn das hatte er natürlich nicht erwartet. Laut des Trainers war das Ergebnis übertrieben, aber er sah auch eine Verbesserung in seiner Mannschaft. "Dieser deutliche Sieg muss und nun Vertrauen geben", sagte Weiler.
"Wir hatten etwas gutzumachen", sagte Weiler nach der Partie. "Die Blamage gegen Waasland-Beveren hatte uns ziemlich hart zugesetzt. Aber man merkt, dass die Mannschaft und einige Spieler noch etwas Vertrauen brauchen. Hoffentlich kann dieser deutliche Sieg nun dafür sorgen."
Trafen im richtigen Moment
"Es war klar, dass Mainz nach hier gekommen war, um zu gewinnen. Manchmal hatten wir wirklich Probleme mit ihrem schnellen Angriffsspiel. Sie waren physisch sehr stark. Aber in den Momenten ließen wir keinen Gegentreffer zu. Das war im Endeffekt ausschlaggebend. Sowohl offensiv, als auch defensiv waren wir heute sehr effizient, das war in der Vergangenheit nicht immer der Fall", sagte der Trainer von Anderlecht.
Ostende
Am Sonntag steht das schwierige Spiel gegen Ostende für Anderlecht auf dem Programm und das weiß auch Weiler. "Fußball ist ein seltsamer Sport. Der heutige Sieg gibt uns sicher keine Garantie für einen Sieg gegen Ostende. Wir werden deswegen auch gegen sie unser Bestes geben müssen."
Verletzte Spieler
Einige verletzte Spieler konnten gestern wieder zum Einsatz kommen oder stehen vor ihrem Comeback. "Gegen Mainz hat man gesehen, dass wir Kara und Chipciu vermisst hatten. Spajic ist auch auf einem guten Weg und vielleicht kann bald auch Obradovic sein Comeback feiern. Das ist alles sehr hoffnungsvoll", beschloss der Schweizer.
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