Praet: "Anderlecht hat das Recht, zehn Mio. Euro zu verlangen"

FREITAG, 24 JUNI 2016, 15:03 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Anderlecht ist am Montag wieder ins Training eingestiegen und auch Dennis Praet ist noch mit dabei. Der Mittelfeldspieler hat noch keinen Transfer tätigen können und lernte somit auch den neuen Trainer René Weiler kennen. "Er beeindruckt mich. Ich fände es nicht schlimm, wenn ich noch ein Jahr unter ihm spielen würde."

Aufgrund schlechter Wifi-Verbindungen während seines Urlaubs, hat Praet nicht so viel von der Suche nach einem neuen Trainer mitbekommen. Aber sein erster Eindruck von Weiler ist sehr positiv: "Wir haben bisher erst drei Trainingseinheiten absolviert, aber es war eine Bereicherung. Er arbeitet stets mit einem klaren Ziel. Er setzt auf die offensiven Schwerpunkte und möchte, dass wir One-Touch-Fußball spielen. Weiler ist zwar noch jung, aber er beeindruckt mich."

Dennoch geht niemand davon aus, dass Praet lange unter Weiler spielen wird. Sevilla, Southampton, Sampdoria: an Interesse mangelt es nicht. "Da es mein letztes Vertragsjahr ist, wird Anderlecht mich verkaufen wollen. Ich spiele seit fünf Jahren in der ersten Mannschaft und habe Lust auf eine neue Herausforderung. Aber Anderlecht hat eine Ablösesumme (zehn Millionen Euro) festgelegt und diese Summe wollen sie auch haben. Es ist ihr gutes Recht, diese Summe zu verlangen, wenn sie denken, dass ich soviel wert bin."

"Sevilla, Sampdoria und Southampton sind drei tolle Vereine", erklärte Praet. "Spanien passt am besten zu meiner Spielweise, aber auch die Serie A und die Premier League sind top. Wir müssen nun abwarten. Wenn keine Einigung erzielt wird, bleibe ich gerne noch ein Jahr bei Anderlecht. Ich bin immer noch glücklich hier und ich spüre, dass nun ein anderer Wind beim Verein weht."



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