Monsterangebot für Okaka, aber möchte er?

TRANSFERS Die Presse veröffentlichte heute Namen von chinesischen Vereinen, die Stefano Okaka verpflichten möchten. Laut Het Laatste Nieuws soll es sogar ein "nicht ablehnbares" Angebot geben. Aber ob Okaka nach China wechseln möchte, das ist noch lange nicht sicher.

Het Nieuwsblad schreibt, dass Jaingsu Suning Okaka verpflichten möchte. Het Laatste Nieuws berichtet auch von diesem Verein und Beijing Guoan. Vor allem Jaingsu Suning ist sehr kapitalträchtig. Im Januar zahlten sie 50 Millionen Euro für Alex Teixeira (Shakhtar) und 28 Millionen Euro für Ramires (Chelsea). Beijing Guoan war da schon etwas bescheidener. Sie bezahlten nur 8 Millionen Euro für sowohl Burak Yilmaz (Galatasaray) als auch Renato Augusto (Corinthians).

Anderlecht möchte Okaka nicht gerne verkaufen, aber eine enorme Ablösesumme könnte Anderlecht vielleicht noch umstimmen. Laut Het Laatste Nieuws spricht man bei Anderlecht schon seit einiger Zeit von einem "nicht ablehnbaren" Angebot aus China". Ein exakter Betrag veröffentlichte die Zeitung nicht, aber es wird zweifellos mehr sein, als die 3 Millionen Euro, die Anderlecht damals für ihn gezahlt hat.

Okaka hat natürlich noch das größte Mitspracherecht und der Italiener möchte wahrscheinlich nicht nach China wechseln. Er fühlt sich gut in Brüssel und würde bei einem Verein mal gerne länger als nur ein Jahr bleiben. Außerdem hat er sportlich noch einige Ziele und möchte einen Stammplatz in der italienischen Nationalmannschaft erobern.

Anderlecht hat Okaka Zeit gegeben, um über das chinesische Angebot nachzudenken. Der Stürmer verweilt momentan aus familiären Gründen immer noch in Italien. Übermorgen wird er wieder in Brüssel erwartet.