Didier Laporte möchte das Stadion beben lassen

ANDERE Auch wenn keine Spieler von Anderlecht für die Roten Teufel aufgerufen wurden, so ist doch eine wichtige Person von Anderlecht bei der EM dabei: Didier Laporte. Der Stadionsprecher arbeitet schon seit 21 Jahre bei Anderlecht und seit 23 Jahre für die Nationalmannschaft.

Es ist das erste Mal, dass Laporte mit den Roten Teufeln zu einem Turnier reisen darf: "Nervös war ich nicht, aber das ist schon etwas ganz anderes. Man erhält hier ein Script, welches bis ins letzte Detail berücksichtigt werden muss. Aber ich habe schon vor meine eigenen Akzente zu setzen, wenn die Teufel treffen. Ich hoffe, dass sie das auch im nächsten Spiel tun werden."

"Genau wie in Belgien werde ich auch die Fans miteinbeziehen, wenn ein Tor auf belgischer Seite fällt. Ich brülle dann den Vornamen ins Mikrofon, wonach die Fans dann den Nachnamen rufen müssen. Da ist Stimmung garantiert. Das ist das Schönste an unserem Job. Das ist laut des Scripts eigentlich verboten, aber ja, dann hätten sie mich nicht mitnehmen müssen", lachte Laporte.

Wir hoffen, dass Laporte noch viele Wochen in Frankreichen verbleiben darf und sehen ihn dann Ende Juli sehr gerne bei Fanday im Constant Vanden Stock-Stadion wieder.