Vater Svilar: "Mile muss keine Geschenke erhalten"

FREITAG, 13 MAI 2016, 13:45 - RSCA Skater
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JUGEND - INTERVIEWS Da ein Abschied von Silvio Proto immer wahrscheinlicher wird, schaut man nun auch bereits auf Mile Svilar. Für einen Stammplatz ist es noch etwas zu früh, aber ein Platz im A-Kader wäre hingegen ein logischer Schritt. "Das wurde uns mehr oder weniger versprochen", sagt Vater Ratko Svilar.

“Es ist der Trainer, der entscheidet, aber als Mile seinen Vertrag unterschrieb, war mehr oder weniger abgesprochen worden, dass er in diesem Sommer in den A-Kader kommen würde”, erzählt Vater Radko in La Dernière Heure. “Aber ich möchte nicht, dass er Geschenke erhält. Er muss das bekommen, was er aufgrund seiner Arbeit auch verdient. Mein Sohn ist kein Kind mehr, er wird ein Mann. Mile ist 1,89 Meter groß und wiegt 80 Kilogramm. Er hat nicht nur an Muskeln und Kraft gewonnen, sondern auch an Beweglichkeit.”

Stärker als vor der Verletzung

Aufgrund einer Verletzung konnte Svilar in den ersten Monaten der Saison nicht zum Einsatz kommen. Aber als er wieder fit war, trainierte er mehrmals mit dem A-Kader mit. Er zeigte daraufhin in der Youth League starke Leistungen, bestritt einige Spiele mit der U21 und stand am Ende der Saison bei der U17 zwischen den Pfosten, um den Titelgewinn zu sichern.

“Mile ist nach seine Verletzung stärker geworden”, sagt Radko. “Er absolvierte ein Trainingsprogramm des Vereins, aber er arbeitete auch mit Lieven Maesschalck. Welches sein bestes Saisonspiel war? Schwer zu sagen. Er machte gegen Barcelona und Arsenal ein gutes Spiel.”

Dritter Torwart bei Schalke 04

Bevor Svilar im August des vergangenen Jahres 16 Jahre alt wurde und seinen ersten Vertrag unterschrieb, gab es Interesse von einigen großen Vereinen. Das Interesse ist jedoch nicht weniger geworden. “Aber es ist hundert Prozent sicher, dass er bleibt”, versichert sein Vater. “Wir hatten ein Angebot von Schalke 04 abgelehnt. Dort konnte er sogar dritter Torwart werden.”

“Das sportliche Projekt, das Anderlecht für Mile ausgearbeitet hat, gefällt uns sehr gut. Außerdem und das ist sehr wichtig, muss er noch seine Schule hier beenden.”



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