Vanderhaeghe und Junior wollen Comeback feiern

Es sind schwierige Zeiten in der Verletzten-Ecke bei Anderlecht. Manche sind gerade gekommen, sowie Wilhelmsson und Seol. Und anderen haben schon eine lange Genesung hinter sich und werden wieder spielen.


Nach fast sieben Monaten Verletzungspause ist Yves Vanderhaeghe wieder zurück. Sein Knie ist genesen. Vor seiner Verletzung spekulierten böse Zungen über einen Tiefpunkt in der Karriere des Yves Vanderhaeghe. Obwohl nach einer so langen Genesungszeit scheint eine Rückkehr in die erste Mannschaft als nicht gerade evident. Aber Vanderhaeghe denk da anders. "Ich will wieder in Aktion kommen", sagt der West-Flame in Het Laatste Nieuws. "Konditionel gibt kein Problem. Ich fühle, dass ich auf dem Weg zu meinem besten Niveau bin. Aber der Trainer soll entscheiden wann der richtige Moment ist. Besnik Hasi hat in den letzten Monaten hervorragend gespielt. Aber wenn ich fit bin, zweifel ich nicht", sagt er.

Und was ist mit den Roten Teufeln? "Ich bleibe auch für die Nationalmannschaft verfügbar. Die WM 2006? Ich werde dann 36 sein. Es würde ein schöner Abschluss sein." Aber die Frage wird sein, ob Anthuenis ihn noch in seinem jungen Nationalteam einsetzen will. Andererseits ist Anthuenis der Nationaltrainer und er war es der aus Vanderhaeghe einen Topspieler machte in Anderlecht.

Mit Ki-Hyeon Seol geht es weniger gut. Wenn er aber ausfallen sollte, dann wird Martin Kolar seinen Platz einnehmen. Der junge Tscheche leidet aber unter einer Vertrauenskrise. Der finnische Verteidiger Hannu Tihinen ist unsicher für das Charleroi-Spiel am Freitag. Christian Wilhelmsson trainiert übrigens wieder mit der Mannschaft mit.