Baseggio über Anderlecht - Brügge

SAMSTAG, 4 OKTOBER 2003, 12:09 - RSCA Skater
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"Nicht Zetterberg aber Baseggio ließ das Spiel gegen Heusden-Zolder stürzen." Es sind die Worte von Hugo Broos. Wir wissen woher der Wind weht. Walt spielt Sonntag gegen Brügge, Zetterberg darf auf der Bank zugucken.


"Schön so ein Kompliment zu hören", reagierte Baseggio. "Es war auch eine gute Auswechslung da in Limburg. Mit diesem Trainer weiß man jetzt einmal, dass das Rotationssystem auch dein Teil werden kann. Zetterberg ? Schade für ihn. Er wird wohl enttäuscht sein, aber er ist professionell genug um mit diesen Umständen leben zu können. Ich glaube niemals, dass diese Affäre die Ruhe im Team zerstören kann.

Das Bayern-Spiel war eine negative Sache, aber inzwischen hat Anderlecht ein unzerstörbaren Selbstvertrauen, und schauen in Ruhe auf das Topspiel gegen Brügge. "Wir haben an die Meisterfeier noch nicht gedacht", versichert Baseggio. "Voriges Jahr schlugen wir Brügge mit 5-1, aber dieses Ergebnis erneut zu schaffen, ist für mich unmöglich. Wir liegen in der Pole Position. Aber ich erwarte einen stärkeren FC Brügge als letztes Jahr."

Aber Angst kennt Baseggio nicht, Respekt wohl. "Wir müssen auf Mendoza aufpassen. Ihn fürchte ich vor allen Dingen. Ebenso wie mein guter Freund Alin Stoica. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass er mitspielt. Spieler wie er, gehören einfach in solche Spiele."

Anderlecht übte diese Woche im Training schnelle Pässe in engen Räumen. Kein Zufall sicher ? "Hast du gut gesehen", reagierte Baseggio. "Wir wollen es ein bisschen wie Ajax machen. Wir haben keine Mannschaft für lange Bälle zu spielen. Deshalb werden wir versuchen, die Bälle solange wie möglich über den Grund zu halten."



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