"Milivojevic ist gut, aber 2,7 Mio. sind zu viel"

Nach einem verlorenen Jahr bei Anderlecht hat Luka Milivojevic bei Olympiakos das Glück wiedergefunden. Der Serbe ist dort zum Stammspieler geworden. "Er machte direkt eine gute Figur", sagte ein grieschicher Sportjournalist.


Laut Giorgios Nikokiris zeigte Milivojevic in den ersten Monaten in Griechenland eine sehr gute Leistung. "Es fiel auf, dass er nicht der Schnellste ist, aber als Nummer Sechs mit spezifischen Aufgaben erwies er hervorragende Dienste. Einige Male spielte er auch als Zentralverteidiger."

Nikokiris bekam hinter den Kulissen schon zu hören, dass der Serbe alles dafür tun möchte, um bei Olympiakos bleiben zu können. "Aber für die vertraglich festgelegte Summe von 2,7 Millionen Euro kann Olympiakos einen anderen Spieler holen. Milivojevic ist gut, aber ein Topspieler ist er nicht."

"Der Trainer von Olympiakos erklärte bereits, dass er in der nächsten Saison mit Milivojevic rechnet", sagte Nikokiris. Und auch die Fans mögen den Mittelfeldspieler. "Sie schätzen seinen Einsatz und Bereitwilligkeit. Außerdem kommt er von Roter Stern Belgrad, ein Verein, mit dem Olympiakos ein gutes Verhältnis hat."