Papa Mitrovic: "Er braucht die Treffer"

DIENSTAG, 21 APRIL 2015, 17:23 - RSCA Skater
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Anderlecht ist in den vergangenen Wochen von Aleksandar Mitrovic abhängig, um Treffer zu erzielen. Der Serbe ist in Form und das weiß auch sein Vater Ivica. "Er hat endlich Stabilität gefunden und trainiert härter als je zuvor."


"Für Aleksandar sind die Treffer sehr wichtig: er kann nicht ohne", erzählte der Vater in Het Nieuwsblad. "Dass seine Teamkollegen so wenig Treffer erzielen? Wenn Anderlecht dominanter spielen würde, würden sie auch mehr Treffer erzielen. Das wäre gut, denn dadurch würde Aleksandar weniger unter Druck stehen."

Und wenn das nicht klappt, wird Mitrovic Anderlecht schon alleine zum Titel schießen. "Dass Aleksandar soviele Treffer erzielt, bedeutet auch, dass er viele gute Pässe erhält. Das Wichtigste ist, dass er weiterhin Vorlagen bekommt. Mein Sohn möchte jede Woche treffen, aber das darf man nicht als selbstverständlich ansehen."

"Marin holte ihn aus seiner Isolation"

Mitrovic hatte es zu Beginn der Saison schwer und erhielt viel Kritik. Er war zu passiv und zu dick hieß es. Davon merkt man heute nichts mehr. "Aleksandar hat in seinem Leben die nötige Stabilität gefunden. Die Verpflichtung von Marko Marin half da auch. Er spicht auch Serbisch und er holte mein Sohn aus seiner Isolation", sagte Ivica.

Außerdem hat der Verein ihn in den schwierigen Momenten immer unterstützt. Aleksandar weiß nun auch, dass es nichts bringt, wenn man bei Kritik wild um sich schlägt. Besnik Hasi nahm ihn immer in Schutz. Für ihn würde Aleksandar nun alles tun."

"Schwierig einen Verein zu finden, der ihn genauso gut behandelt"

Wenn Mitrovic weiterhin so gute Leistungen zeigt, dann würde ein Transfer am Ende der Saison wahrscheinlicher. "Mein Sohn möchte gerne Torschützenkönig werden, aber ohne Titel ist dieser Preis nichts wert. Aleksandar möchte Hasi und ganz Anderlecht den Titel schenken. Erst dann können wir an die Zukunft denken."

"Es kann gut sein, dass Aleksandar noch ein Jahr in Belgien bleibt. Es wird schwer sein, einen Verein zu finden, der ihn genauso gut behandelt wie Anderlecht. Ein Transfer ist nur möglich, wenn ein gutes Angebot kommt: eine gute Mannschaft, eine gute Liga und ein guter Preis."



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