"Es wurde eine falsche Diagnose gestellt"

Zum ersten Mal seit dem 1. Oktober spielte Bram Nuytinck nochmal von Beginn an. Der Verteidiger fiel lange mit einem gebrochenen Zeh aus. "Der medizinische Stab hat Fehler gemacht. Aber nicht nur einer, sondern mehrere."


Am 1. Oktober gegen Dortmund spielte Nuytinck mit vier Injektionen. Ein Risiko. "Das hätte nicht passieren dürfen", erzählte er nun. Letztendlich wurde er erst Anfang Dezember, drei Monate nachdem er seinen Zeh im Spiel gegen Galatasaray gebrochen hatte, operiert.

"Danach trug ich die Folgen davon. Mein Zeh blieb lange dick und ich ging von eine Verletzung in die nächste. Jeder wusste, dass nach meiner Verletzung die falsche Diagnose gestellt worden war. Jeder kann mal einen Fehler machen, aber bei mir handelte es sich um mehrere", kritisierte der Niederländer.

"Jetzt kann ich diese Zeit endlich hinter mir lassen", sagte er. "Es tut weh, wenn ich nicht spielen kann. Ich bin deswegen froh, dass ich wieder dabei sein kann. Jetzt folgen die wichtigsten Spiele der Saison. Es ist logisch, dass ich weiterhin spielen möchte."