Die Webseite sofoot.com berichtete gestern, dass die Chance bestehen würde, dass Anderlecht aufgrund eines Betrugs beim Transfer von Junior Kabananga von der FIFA ein Transferverbot auferlegt bekommt.
Kabananga wechselte im Jahr 2010 von MK Etanchéité nach Anderlecht. Ein Jahr später empfing Herman Van Holsbeeck einen Brief von Jean-Pierre Bongwalanaga, dem Präsidenten von 'Aigles Verts' (dem Verein, wo Kabananga's Karriere begann). Dieser verlangte, dass Anderlecht 100.000 Euro Schadensersatz zahlen sollte.
Bei einem Transfer hat jeder Verein, wo ein Spieler aktiv war, Anrecht auf einen Prozentsatz der gesammten Ablösesumme. Anderlecht engagierte einen Anwalt, um diese Schadensersatzforderung abzuwehren. Diese Zahlung fand letztendlich nie statt.
Daraufhin entschied sich der kleine Verein eine Klage bei der FIFA einzureichen. Dieses Verfahren könnte jedoch weitreichende Folgen für Anderlecht haben. Das weiß auch der FC Barcelona, der aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei einem Transfer, bis 2016 keine Transfer tätigen darf.
Copyright © 2000-2024 - www.anderlecht-online.be - RSC Anderlecht unofficial fansite
Website by Anderlecht-Online VZW & OS Templates