Anderlecht gibt Scholz nicht auf

In den letzten Tagen sah es danach aus, als ob Alexander Milosevic der neue Verteidiger von Anderlecht werden würde, aber das ist noch nicht sicher. Anderlecht machte noch kein konkretes Angebot und sprach nun auch mit Lokeren.


Anderlecht hofft laut Het Nieuwsblad weiterhin auf eine Verpflichtung von Alexander Scholz und verhandelt momentan mit Lokeren. Scholz hätte gegen einen Transfer jedenfalls nichts einzuwenden. "Anderlecht wäre ein nächster Schritt in meiner Karriere", sagt er. "Aber ein Transfer kann nur zu Stande kommen, wenn alle Parteien zufrieden sind."

Vorher hieß es, dass Lokeren Scholz nicht für weniger als drei bis vier Millionen Euro gehen lassen würde. Het Laatste Nieuws schreibt heute aber, dass zwei Millionen Euro möglicherweise auch reichen könnten. Milosevic liegt laut der Zeitung aber noch immer auf der Pole-Position. Die Verhandlungen verlaufen positiv und Besnik Hasi möchte den neuen Verteidiger auch gerne am 5. Januar mit ins Wintertrainingslager nehmen.

Der Manager von Milosevic erklärte aber, dass Anderlecht noch kein konkretes Angebot gemacht hat. "Anderlecht ist eine Option, aber wir haben auch noch andere." Genua, Verona und Sporting Lissabon scouten Milosevic auch.