Aus von Standard sorgt für zusätzliches Geld

MITTWOCH, 27 AUGUST 2014, 16:11 - RSCA Skater
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Standard wird in dieser Saison nach dem gestrigen CL-Aus gegen Zenit St.-Petersburg in der Europa League spielen. Das wird für Anderlecht einen großen Einfluss auf die Einkünfte des sogenannten Market-Pools haben.


Market-Pool

Durchschnittlich 45 Prozent der Champions League-Einkünfte kommen aus dem sogenannten Market-Pool. Um die exakte Berechnung davon machen zu können, benötigt man jedoch ein Masterdiplom in Mathematik. Man kann es jedoch in vier wichtige Kriterien unterteilen und erklären.

Die Einkünfte aus dem Market-Pool sind von diesen vier Kriterien abhängig:
1) Sportliche Leistungen in der Champions League
2) Anzahl TV-Zuschauer für die eigenen Spiele
3) Endplatzierung in der vergangenen Meisterschaft
4) Anzahl qualifizierter Vereine aus dem eigenen Land

Der Market-Pool für Belgien betrug in der vergangenen Saison ungefähr 12,25 Millionen Euro. Da diese Beträge jedoch jedes Jahr um mehr als zehn Prozent steigen, ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Summe in dieser Saison um die 14 Millionen Euro betragen wird.

Anderlecht erhielt im letzten Jahr 25 Prozent dieser 12,25 Millionen Euro, dies aufgrund der schwachen sportlichen Leistungen und den nicht so interessenten Gegnern. Wenn wir nun davon ausgehen, dass diese 25 Prozent mehr oder weniger stabil bleiben, könnte Anderlecht in diesem Jahr ca. 3,5 Millionen Euro verdienen.

Wenn Standard sich für die Champions League qualifiziert hätte, hätte Anderlecht diesen Market-Pool mit den Lüttichern teilen müssen.



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