Vercauteren: Erst Trainer, dann Sportdirektor

SAMSTAG, 16 APRIL 2005, 13:15 - RSCA Skater
Anderlecht-Online No Image Found

Was eigentlich bereits seit Wochen fest stand, wurde gestern Nachmittag per Vertragsunterzeichnung endgültig besiegelt: Franky Vercauteren, wird auch die beiden kommenden Jahre Cheftrainer des RSC Anderlecht bleiben.


Für den Fall, dass seine Arbeit als Cheftrainer nicht vom gewünschten Erfolg gekrönt ist, hat sich der 63-fache Nationalspieler allerdings abgesichert. Spätestens nach Ablauf der Saison 2006-2007 wollen beide Seiten die sportliche Situation des belgischen Rekordmeisters analysieren und wartet auf Vercauteren ein Folgevertrag als Sportdirektor im Constant-Vanden Stock-Stadion.

In einer Doppelspitze mit Jean Dockx hatte Vercauteren dem RSC Anderlecht bereits in der Saison 1998-99 aus der Patsche geholfen, war danach aber wieder ins zweite Glied gerückt. »Ich habe mich in der Funktion als Co-Trainer, zwischen A-Kader und Jugendabteilung, immer wohl gefühlt«, so Vercauteren, der betonte, dass sein Entschluss, als Cheftrainer weiterzumachen, erst im Laufe der Verhandlungen mit der Anderlechter Vereinsführung gereift sei.

Als neuer starker Mann beim belgischen Vorzeigeklub will sich Vercauteren aber weder kurz- noch mittelfristig auf ein konkretes sportliches Ziel festnageln lassen. »Als Trainer des RSC Anderlecht weiß man, dass man an Titeln gemessen wird. Dies gilt sowohl für die aktuelle als auch die kommenden Spielzeiten.«

Mit nur noch vier Punkten Rückstand auf Tabellenführer FC Brügge, ist der 28. Meistertitel für den RSC Anderlecht wieder in greifbarer Nähe. »Nach den Spielen in La Louvière (am Sonntag) und gegen Standard Lüttich (am Freitag) sehen wir weiter«, so Vercauteren, der auch den »schönen Fußball« zurück nach Anderlecht bringen möchte.



Es ist im Moment nicht möglich auf Artikel zu reagieren. Wir sind dabei, das Forum zu ändern. Ein neues System wird bald online sein.