Anderlecht gab nach der BAS-Sitzung keinen Kommentar ab

ANDERE Nach einer halbstündigen Verspätung beschäftigte sich das BAS gestern Nachmittag mit der eventuellen Wiederholung der Partie zwischen Anderlecht und Racing Genk. Sowohl vor, als auch nach der Sitzung wollten die Anwälte von Anderlecht keinen Kommentar dazu abgeben. Alle Parteien scheinen sich wohl darüber einig zu sein, nach dem Urteil keine Zivilklage einzureichen.

Vor dem Beginn der Sitzung teilte der Anwalt von Racing Genk mit, dass es Präzedenzfälle gibt. Er verwies dabei auf Länderspiele aus den Jahren 2005 (Bahrain-Usbekistan in der WM-Qualifikation) und 2015 (England-Norwegen bei der U19 der Damen).

Die Sitzung selbst fand hinter verschlossenen Türen statt. Het Nieuwsblad weiß jedoch, dass Anderlecht bzw. die Anwälte Walter Damen und Davina Simons weiterhin auf einen menschlichen Fehler bestanden.

Het Laatste Nieuws berichtet, dass Anderlecht, Racing Genk und Club Brügge (in ihrer Akte zu einem Spiel gegen den KV Mechelen) nicht beabsichtigen, vor ein Zivilgericht zu ziehen, falls das Urteil des BAS zu ihrem Nachteil ausfallen sollte. Obwohl man es natürlich nie weiß. Auf jeden Fall scheinen die Erfolgsaussichten vor einem Zivilgericht sehr gering zu sein.

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