Anderlecht durfte keinen Schiedsrichter für die BAS-Sitzung ernennen

FREITAG, 1 MÄRZ 2024, 13:52 - RSCA Skater
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ANDERE Heute Nachmittag um 14:30 ist es soweit: dann beschäftigt sich das BAS mit der Akte über die eventuelle Wiederholung der Partie zwischen Anderlecht und Racing Genk. Auch zwei andere Akten über eine Spielwiederholung werden auf dem Tisch liegen. Auffällig: im Gegensatz zu Racing Genk durfte Anderlecht für die Sitzung keinen Schiedsrichter ernennen.

Zusammen mit der Partie Anderlecht - Racing Genk kommt auch die Klage von Club Brügge über das Spiel gegen den KV Mechelen zur Sprache. Gestern hatte sich der BAS bereits mit der Akte über die Partie zwischen dem KV Mechelen und RWDM beschäftigt.

Das BAS hat entschieden, dass die Akten von Anderlecht - Racing Genk und KV Mechelen - Club Brügge von denselben drei Schiedsrichtern bearbeitet werden. Damit wollen sie in den Urteilen beider Fälle eine einheitliche Linie erreichen.

Wie funktioniert das BAS? Wenn eine Akte eingereicht wird, wird diese von drei sogenannten Schiedsrichtern geprüft. Die beiden Parteien können jeweils einen Schiedsrichter ernennen. Die beiden wählen wiederum einen Dritten und zwar den Vorsitzenden.

Da jetzt zwei Akten gemeinsam bearbeitet werden, gibt es vier Parteien: Anderlecht, Racing Genk, Club Brügge und den KBVB (Club Brügge konzentriert seine Beschwerde auf den KBVB, nicht gegen den KV Mechelen). Vier Parteien und drei Schiedsrichter. Eine Partei konnte keinen Schiedsrichter ernennen ... und das war Anderlecht. Der Rekordmeister hatten am 8. Februar einen Schiedsrichter ernannt, aber BAS-Präsident Guido Decroock entschied, dass er ausgeschlossen wurde. Ein Anfechtungsantrag von Anderlecht gegen einen der drei anderen ernannten Schiedsrichter wurde abgelehnt.

Spätestens am kommenden Dienstag kennen wir das Urteil des BAS.

Quelle: © Eigene Quelle



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