Anderlecht geht gegen die Entscheidung in Berufung

ANDERE Wie erwartet geht Anderlecht gegen die Entscheidung des Disziplinarausschusses, das Spiel gegen Racing Genk zu wiederholen, in Berufung. Anderlecht teilte mit, dass man zwei Verfahren einleiten wird: eine bei der Evokationskommission und eine bei dem BAS.

"Im Interesse des belgischen Fußballs möchten wir so schnell wie möglich Klarheit und eine endgültige Entscheidung haben", schrieb Anderlecht auf der Vereinswebseite. "Nur so kann ein reibungsloser weiterer Verlauf der Meisterschaft und ein übersichtlicher Beginn der Play-Offs gewährleistet werden."

"Wenn wir alle juristischen Möglichkeiten ausschöpfen würden, würde der Fall sicherlich bis Mai andauern. Aber dann würden wir den Verlauf der Jupiler Pro League noch weiter ins Chaos stürzen. Die belgische Liga hat durch diesen Fall schon genug Ansehen verloren."

"Wir sind nach wie vor der festen Überzeugung, dass ein Schiedsrichterfehler niemals zu einer Wiederholung eines Spiels führen sollte. Sollte die Entscheidung des Disziplinarausschusses für den Profifußball Bestand haben, wird das die Türe für eine Reihe von Beschwerden öffnen, die die Integrität unserer Meisterschaften ernsthaft gefährden würde."

"Der RSC Anderlecht ist es sich selbst und dem belgischen Fußball schuldig, diese Entscheidung anzufechten."

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