Vertonghen: "Das hätte nicht passieren dürfen"

DIENSTAG, 5 SEPTEMBER 2023, 17:21 - RSCA Skater
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ANDERE In den sozialen Medien hat Jan Vertonghen auf die Auseinandersetzung reagiert, die er am Sonntag mit Dimitri De Condé nach dem Spiel gegen Genk hatte. Der Verteidiger gibt zu, selbst auch Fehler gemacht zu haben. Er suchte auch das Gespräch mit De Condé und jetzt ist alles geklärt. Das bestätigte auch De Condé.

"Es sind nach dem Spiel aus der Emotion heraus viele Dinge geschehen, auch von meiner Seite aus. Das hätte nicht passieren dürfen. Ich habe jedoch mit Dimitri De Condé gesprochen und die Sache ist geklärt", schreibt Vertonghen. Auch für De Condé ist die Sache abgeschlossen. "Es gab ein Gespräch und die Wogen sind geglättet", teilte er mit.

"Ein Schande für den belgischen Fußball"

De Condé selbst gab in Het Belang van Limburg einige Erklärungen ab. De Condé war nach dem Spiel nach unten gekommen, um Vertonghen anzusprechen. "Ich habe ihm gesagt, dass ich es nicht verstehe, dass er mit seiner Erfahrung und seinem Alter solche Dinge nötig hat", sagte der Head of Sports von Genk.

Het Nieuwsblad vernahm von Zeugen, dass Verwaltungsratsmitglieder von Genk Vertonghen bereits während der Halbzeit angriffen. Auch nach der Partie taten sie das. So rief jemand "Du bist eine Schande für den belgischen Fußball".

In der Kabine wollte Vertonghen die Wogen wieder glätten. Es folgte ein neues Gespräch, wobei sich der Kapitän von Anderlecht entschuldigte. Der Mann, der Vertonghen zugerufen hatte, dass er eine Schande für den belgischen Fußball sei, lehnte es jedoch ab sich zu entschuldigen.

Eine Sanktion vom Verbandsgericht?

Schiedsrichter Bram Van Driessche nahm den Vorfall nach dem Spiel in seinem Bericht auf. Es kann also sein, dass es für beide Beteiligten noch ein Nachspiel geben wird. Das Verbandsgericht hat jetzt sieben Tage Zeit, darüber zu entscheiden. Eine Geldstrafe und/oder eine Sperre gehören zu den Möglichkeiten.

Quelle: © Eigene Quelle



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