Operation Zero: Sechs Ex-Anderlecht-Mitarbeiter angeklagt

SAMSTAG, 15 JANUAR 2022, 19:07 - RSCA Skater
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ANDERE Die Staatsanwaltschaft hat die Namen der Personen veröffentlicht, die sie im Rahmen der Operation Zero vor Gericht bringen möchte. Es handelt sich dabei um 56 Personen. Darunter befinden sich auch die ehemaligen Anderlecht-Mitarbeiter Herman Van Holsbeeck, Jo Van Biesbroeck, Philippe Collin, Laurent Denis, Luc Devroe und Christian N'Sengi.

Die Vorwürfe gegen Van Holsbeeck sind nicht gering: Im Kreis um Dejan Veljkovic wird ihm Urkundenfälschung (gefälschte Scouting-Aufträge und nicht existente Beraterverträge) sowie die Annahme von Retroprovisionen ohne dem Mitwissen der Vereinsführung vorgeworfen. Außerdem wird ihm Bestechung und im Kreis von Mogi Bayat ebenfalls Urkundenfälschung vorgeworfen.

Auch Collin (im Teil über Veljkovic) und Van Biesbroeck (im Teil über Bayat) stehen im Verdacht der Urkundenfälschung, genauso wie der ehemalige Anderlecht-Anwalt Laurent Denis. Christian N'Sengi ist jedoch ein neuer Name in der Akte. Der ehemalige Jugendtrainer von Anderlecht wird verdächtigt, im Zusammenhang mit dem Transfer von Dodi Lukebakio ein gefälschtes Dokument erstellt zu haben. Bei Devroe handelt es sich um Urkundenfälschung und die Annahme von Retroprovisionen ohne dem Mitwissen des Verwaltungsrates, jedoch aus seiner Zeit bei Ostende.

Anderlecht ist nicht der einzige Topclub, wovon sich (Ex-)Verwalter verantworten müssen. Auch Michel Louwagie von AA Gent, Bart Verhaeghe und Vincent Mannaert von Club Brügge und Bruno Venanzi von Standard sind mit dabei.

Die vollständige Liste der Personen, die angeklagt werden, findet man auf Het Nieuwsblad und Het Laatste Nieuws.



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