Anderlecht erneut mit roter Jahresbilanz

DONNERSTAG, 30 DEZEMBER 2021, 10:11 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Trotz der jüngsten Kapitalerhöhung verzeichnete Anderlecht auch in diesem Jahr einen Verlust von 29 Millionen Euro. Laut des neuen CEOs Peter Verbeke konnte eine Insolvenz unter anderem dank der finanziellen Anstrengungen von Marc Coucke vermieden werden.

Verbeke erklärte, dass Anderlecht weiterhin am sportlichen und nicht-sportlichen Aspekt des Vereins sparen müsse. Die Gehälter müssen sinken, genau wie die Kosten für eingehende Transfers und die Kosten für die Spielerberater. "Die Kapitalerhöhung wurde umgesetzt, aber wenn wir weiterhin solche großen Verluste machen, wird eine weitere notwendig sein. Das wollen wir jedoch unbedingt vermeiden", sagte Verbeke.

Innerhalb der nächsten fünf Jahre möchte Verbeke wieder positive Zahlen vorlegen können. Das bedeutet, dass Anderlecht wie in den Vorjahren sparsam mit den Transfers umgehen und auf dem Gebiet der Finanzen kreativ zu Werke gehen muss. Verbeke versteht, dass die Fans Anderlecht gerne wieder an der Spitze sehen würden, aber er fügte hinzu, dass man auch Meister werden kann, aber dass sich die Schulden zwischenzeitlich weiter anhäufen.

Die Kapitalerhöhung war dringend notwendig, um eine Insolvenz zu vermeiden. Er bedankte sich diesbezüglich ganz besonders bei Marc Coucke, der aufgrund seiner finanziellen Anstrengungen eine Katastrophe vermeiden konnte.



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