Nuytinck: "Schiedsrichter wollte kein rot ziehen"

DONNERSTAG, 22 NOVEMBER 2012, 11:47 - RSCA Skater
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Bram Nuytinck war gestern der unglücklichste Anderlecht-Spieler. Als Anderlecht auf den Ausgleich drängte, kassierte er eine rote Karte. Kurz darauf geschah dann das 0-2. "Meiner Meinung nach war das keine rote Karte", sagte er.


"Ich traf Pato nicht so hart. Es war ein leichter Schlag. Die Reaktion des Schiedsrichters zeigte, dass es kein übles Foul war", sagte der Verteidiger. "Er wollte nicht einmal eine Karte ziehen. Vielleicht redete der Linienrichter ihm diese Karte ein."

In der ersten Halbzeit hielten Nuytinck und Kouyate in der Abwehr alles dicht. Kurz nach der Pause fiel dann das 0-1. "Vielleicht waren wir uns etwas zu sicher. Beim Stande von 0-0 muss man die Organisation intakt halten und das haben wir nicht getan. Was in der zweiten Hälfte passiert ist, darf einfach nicht passieren."

"Nach diesem Treffer spielte Mailand dann mit ihren schnellen Spielern auf Konter. Da wir dann auf den Ausgleich drängten, entstanden auch größere Freiräume. Das machte es uns nicht einfacher."

Dennoch ist Nuytinck stolz auf die Leistung seiner Mannschaft. "Wir haben uns nicht dem Gegner angepasst. Wir sind Anderlecht, wir haben unser Spiel gespielt. So wie wir das bereits eine Saison lang tun. Wir können gut verteidigen und das haben wir auch gezeigt. Nur ärgerlich, dass das 0-1 so zu Stande kam."



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