Stoica: "Möchte irgendwann Trainer werden"

MITTWOCH, 14 NOVEMBER 2012, 15:05 - RSCA Skater
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Heute Abend bestreitet Belgien ein Länderspiel gegen Rumänien. Für Het Nieuwsblad die Gelegenheit Alin Stoica aufzusuchen. Er schaut mit Wehmut auf seine Zeit in Anderlecht zurück. "Diese Leidenschaft kam nicht mehr zurück."


Offiziell ist Stoica noch stets Profifußballer. Sein letzter Einsatz liegt jedoch bereits zwei Jahre zurück. "Ich trainiere bei Sportful Studentesc, einem Verein aus der zweiten Liga. Dort werde ich sehen, ob ich noch auf einem höheren Niveau spielen kann", erzählt der inzwischen 33-jährige Mittelfeldspieler.

Sollte das nicht mehr der Fall sein, hofft Stoica auf ein Engagement als Trainer. "Ich kann mir ein Leben ohne Fußball nicht vorstellen. Nach all dem, was ich mitgemacht habe, denke ich, dass ich ein guter Trainer sein würde. Ich werde viel sprechen und jeden Spieler persönlich begleiten."

"Anderlecht zu verlassen war ein Fehler"

Ende der 90er Jahre feierte Stoica bei Anderlecht seinen Durchbruch. Nach der erfolgreichen Champions League-Saison 2000-2001 wurde er mit einigen großen Vereinen in Verbindung gebracht, aber ein Toptransfer blieb aus. Danach erlebte er einen Karriereknick und wechselte 2002 nach Club Brügge.

"Nachdem ich den Fehler machte und Anderlecht verließ, hatte ich Trainer, die mich nicht verstanden. Sollied war ein fantastischer Trainer, aber er nahm Abstand. Die Fans unterstützten mich. Ich habe danach einige Depressionen überwinden müssen", schaut Stoica zurück.

"Die Leidenschaft von damals bei Anderlecht, die fand ich nie mehr zurück. Mein Traum ist es, irgendwann nach Anderlecht zurückzukehren. Als Jugend- oder Juniorentrainer, aber ich hätte auch das Ziel mal Cheftrainer zu werden."



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