Kanu beteuert seine Unschuld

MITTWOCH, 14 NOVEMBER 2012, 13:41 - RSCA Skater
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Herman Van Holsbeeck sprach gestern mit Kanu über den Zwischenfall im Pub 2000. Der Brasilianer beteuerte seine Unschuld. Seiner Meinung nach wollte das 'Opfer' Geld von ihm, was er jedoch verweigert haben soll.


Daraufhin soll Kanu weggegangen sein, ohne Auseinandersetzung, ohne Bedrohung und ohne eine Waffe gezogen zu haben. Anderlecht wollte nach dem Gespräch zwischen Van Holsbeeck und Kanu keinen Kommentar abgeben, aber erklärte wohl, dass man "alle Elemente der Sache sammeln und dann wenn nötig Maßregeln treffen werde."

Bertuoni: "Anderlecht wollte die Sache intern regeln"

José Bertuani de Aquino, der Mann, der eine Klage gegen Kanu einreichte, tut diese Aussagen als Lügen ab. "Kanu war angetrunken und eifersüchtig, da ich mit der Mutter seiner Kinder sprach", sagte der Landsmann von Kanu.

Sein Anwalt konnte inzwischen seine Erklärung bei der Polizei einsehen. "Darin steht wortwörtlich: 'Während die Männer mich schlugen, holte Rubenilson Dos Santos Da Rocha (alias Kanu) eine Waffe aus seiner Hosetasche, er richtete seine Waffe auf mich. Die Waffe war schwarz und vom Typ 9 Millimeter", sagte Anwalt Tim Smet.

Außerdem, behauptet José Bertuani, bekam er in den letzten Tagen Anrufe von Kanu und von Anderlecht mit der Bitte mit dem Zwischenfall nicht an die Presse zu gehen. "Kanu wollte die Sache intern in Anderlecht regeln", sagte Bertuani.



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