Anderlecht: "Ständig in Kontakt mit Suarez"

SONNTAG, 11 NOVEMBER 2012, 12:09 - RSCA Skater
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Nach dem Angriff von Matias Suarez an die Adresse der Anderlecht-Direktion, reagiert der Presseverantwortliche David Steegen auf die Anschuldigungen, dass Anderlecht Suarez nach seiner Operation nicht mehr kontaktiert haben soll.


Suarez kritisierte in einem Interview mit Het Laatste Nieuws die Direktion von Anderlecht. Seiner Meinung nach war er für Anderlecht bis zum Gewinn des Goldenen Schuhs ein Niemand und nach dem missglückten Transfer zum ZSKA Moskau soll man ihm im Stich gelassen haben. Anderlecht geht nun jedoch in die Verteidigung.

"Anderlecht ist sehr enttäuscht über die Aussagen von Matias Suarez", sagte Steegen. "Die Direktion und Herman Van Holsbeeck haben in der Vergangenheit alles getan, um Suarez als junger Spieler nach hier zu holen. Wir haben immer an ihn geglaubt, auch wenn sein Durchbruch lange auf sich warten ließ. Und wir wollten ihn auch nicht loswerden", erklärt Steegen.

"Dass sich niemand über seinen Gesundheitszustand informiert haben soll, ist nicht wahr. Gerard Witters (Scout für Südamerika) stand im Namen des Vereins ständig mit ihm in Kontakt. Auch Dr. Huylebrouck ist dorthin geflogen, um bei der Operation anwesend zu sein. Louisa De Melo (die sich um die spanischsprachigen Spieler kümmert) nimmt ebenfalls regelmäßig Kontakt mit ihm auf und Koen Walravens und Jochen De Coene haben sein Genesungsprogramm ausgearbeitet."

Anderlecht hätte lieber gesehen, wenn Suarez in Belgien operiert worden wäre, aber sie sind auf die Wünsche von Suarez eingegangen. "Es war gegen unsere Prinzipien, aber wir waren einverstanden. Deswegen ist es auch ärgerlich und es tut weh so etwas zu hören. Es ist eine Lüge, dass er keinen Anruf vom Verein erhielt. Aber wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg im weiteren Verlauf seiner Karriere."



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