Mbokani: "Erzielte einen wichtigen Treffer"

DONNERSTAG, 8 NOVEMBER 2012, 13:20 - RSCA Skater
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Dieumerci Mbokani zeigte gegen Zenit wieder seinen Wert für Anderlecht. Er krönte sich mit dem einzigen Treffer zum Matchwinner. "Das ist ein wichtiges Tor für meine Zukunft."


"Die Maske fühlte sich etwas seltsam an", erzählte er nach dem Spiel. "Im Training habe ich die Maske die ganze Woche ausprobiert. Aber ein Spiel damit zu spielen, ist schon etwas anderes. Am Ende des Spiels war ich müde, nicht nur, weil ich drei Wochen nicht mehr gespielt habe, sondern weil mir auch das Atmen mit dieser Maske schwergefallen ist. Aber nach so einem Spiel wie heute, ist das alles schnell vergessen."

"Trainer verlangte viel Ballkontrolle"

Da Trainer John Van den Brom auf ein System mit einem Stürmer zurückgriff, saß Tom De Sutter auf der Bank. "Wenn ich entscheiden könnte, würde ich am liebsten mit De Sutter neben mir spielen", sagte Mbokani. "Als einziger Stürmer ist man vorne oft alleine. Aber der Trainer muss solche Entscheidungen treffen."

Dennoch ging die Taktik von Van den Brom auf. "Der Trainer hatte mich darum gebeten, den Ball so oft wie möglich zu kontrollieren, sodass die Mittelfeldspieler aufrücken konnten. Auch wenn ich nicht treffen, kann ich für die Mannschaft nützlich sein."

"Bei einem guten Angebot bin ich im Januar weg"

Die UEFA ernannte ihn zum Mann des Spiels. Außerdem saßen viele Scouts im Stadion. Was bedeutet dies für die Zukunft von Mbokani in Anderlecht? "Es kann auch ein wichtiges Tor für meine Zukunft gewesen sein. Wenn im Januar ein gutes Angebot kommt, dann bin ich weg. Ansonsten wird es am Ende der Saison sein", sagte er.

"Bis dahin werde ich alles für Anderlecht geben. Ob mich eine Qualifikation für die Champions League von einem Verbleib überzeugen würde? Nein, das spielt für mich keine Rolle."



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