"Direktion weiß, was wir im Januar wollen"

MONTAG, 29 OKTOBER 2012, 12:18 - RSCA Skater
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Anderlecht hat Probleme Tore zu erzielen. Das weiß jetzt auch Trainer John Van den Brom. "Wir hätten noch eine Stunde lang spielen können, wir hätten keinen Treffer mehr erzielt", sagte er nach dem Spiel in Charleroi.


"Wir haben wieder viele Großchancen nicht genutzt, wir haben ein Problem Tore zu erzielen", sagte Van den Brom. "Ich hatte erwartet, dass wir nach dem Spiel gegen Zenit mit einem guten Gefühl nach Charleroi ziehen würde, aber nach den vergebenen Chancen kamen wir nicht mehr ins Spiel. Das ist eine sehr ärgerliche Feststellung."

Durch die Abwesenheit von Mbokani hat Van den Brom mit De Sutter nur noch eine hängende Spitze. Nach einer Stunde wurde er sogar ausgewechselt. "Tom war nach der ersten Halbzeit bereits erschöpft. Er hat es noch versucht, aber in seinem Fall sind drei Spiele in einer Woche zuviel. Dann blieb mir nichts anderes übrig als Bruno reinzubringen, denn wir haben keine anderen Optionen."

Reservisten überzeugten nicht

Mit Safari, Molins und Vargas erhielten einige Reservisten gegen Charleroi ihre Chance. Sie scheinen Van den Brom jedoch nicht überzeugt zu haben. "Einige Spieler waren nicht fit, aber man denkt, dass man die richtigen Ersatzspieler hat", sagte Van den Brom. "Aber dem war nicht so und das ist sehr schade."

So hätte das Spiel ganz anders laufen können, wenn Vargas nach zwei Minuten bereits getroffen hätte. "Ronald schießt sonst mit Gefühl, aber hier schießt er unbeherzt über das Tor. Im Januar öffnet der Transfermarkt, die Direktion weiß, was wir dann haben wollen."



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