Reaktionen von Lombaerts und Witsel

Zwei Belgier durften sich gestern wohl freuen: Nicolas Lombaerts und Axel Witsel. "Wir dürfen mit dem Sieg zufrieden sein, denn Anderlecht verdiente mindestens einen Punkt, erzählte Lombaerts. "Ich verstehe ihre Enttäuschung."


"Das Wichtigste sind für uns die drei Punkte", sagte Lombaerts. "Ich fand die Art und Weise jedoch nicht gut. Wir waren nicht dominant und auch das Passspiel war nicht gut. Anderlecht hat ein tolles Spiel gemacht und fast keine Chancen zugelassen. Wir müssen jetzt auch versuchen in Anderlecht zu gewinnen."

Kurz vor dem Ende der Partie verlangte Sacha Iakovenko einen Elfmeter nach einem Kontakt mit Lombaerts. "Es war ein Duell und es gab einen Kontakt, aber ich denke nicht, dass es ein Elfmeter war. Wenn der Schiedsrichter diesen gegeben hätte, dann wäre das ein sehr leichter Elfmeter gewesen."

Witsel: "Praet ist ein guter Spieler"

"Das war kein einfacher Sieg", erklärte Axel Witsel. "Wir haben nicht das Spiel spielen können, das wir eigentlich spielen wollten. Vor der Halbzeitpause bekam Anderlecht sogar zwei große Chancen. Zum Glück konnten Jovanovic und Gillet diese nicht verwerten."

Witsel spielte gegen Dennis Praet, den er nach dem Spiel lobte. "Ich hatte bereits von ihm gehört, aber kannte ihn noch nicht so gut", sagte Witsel. "Nach diesem Spiel kann ich jedoch sagen, dass Praet ein guter Spieler ist. Er verfügt über eine gute Technik und kann einen Gegner ausschalten. Meiner Meinung nach kann er sich jedoch noch weiterentwickeln."

Viel Kontakt hatte er gestern nicht mit den Spielern von Anderlecht. "Nur Gillet sprach mich vor dem Spiel an und hat mich auch nach der Partie noch beglückwünscht."