"Hat Van den Brom etwas gegen mich?"

Behrang Safari spielte am Dienstag mit Schweden gegen Deutschland (4-4). Der Linksverteidiger spielte bis zum Ende mit, während er bei Anderlecht auf der Bank sitzt. "Ich sprach bereits mit Van den Brom, aber das brachte nichts."


Seit Deschacht wieder fit ist und mit Nuytinck ein linksfüßiger Zentral-verteidiger verpflichtet wurde, muss sich Safari das Spiel meistens von der Bank aus anschauen. Sein letzter Einsatz am 2. September liegt bereits eine Weile zurück. Im Pokal gegen Boussu Dour durfte er zwar mitspielen, aber ob er in diesem Spiel den Trainer überzeugen konnte, ist sehr fraglich.

"Der Zustand bei Anderlecht ist nicht einfach", erzählt Safari in der schwedischen Zeitung Aftonbladet. "Ich führte bereits ein Gespräch mit dem Trainer und ich dachte, dass sich diese Probleme dann lösen würden, aber das war nicht der Fall. Hat der Trainer etwas gegen mich? Manchmal fühlt es sich so an."

"Aber ich werde im Training weiterhin mein Bestes geben. Ich verlange kein zweites Gespräch. Ich werde schon sehen, ob mir der Trainer eine Erklärung geben wird. Natürlich kann das nicht so weitergehen. Ich kann nicht dauernd auf der Bank sitzen. Ich hoffe deswegen, dass der Verein mir gegenüber weiterhin korrekt bleibt und dann werden wir sehen, was im Januar passiert."