Anderlecht reicht keine Klage ein

Anderlecht wird, wie erwartet, keine Klage gegen die Vorfälle vom gestrigen Nachmittag in Lüttich einreichen. Das teilte der Verein in einem Pressebericht mit, den man auf der Webseite veröffentlichte.


"Der RSC Anderlecht verurteilt die Umstände, in denen das Spiel gestern hat stattfinden müssen.

Die inakzeptablen Vorfälle haben nichts mehr mit Sport oder Fußball zutun. Das gestrige Spiel hat das Image des Profifußballs in Belgien geschadet, sowohl im In- als auch im Ausland. Diese Geschehnisse haben auch den Verlauf des Spiels beeinflusst.

Sowohl die Schiedsrichter, als auch die Spieler beider Verein haben auf ihre eigene Art und Weise auf die Vorfälle reagiert. Der eine fühlte sich bedroht und der andere konnte daraus sogar Energie schöpfen.

Die Vereinsführung und die Spieler des RSC Anderlecht haben nichtsdestotrotz entschieden keine Klage einzureichen. Der Verein hofft jedoch, dass solche Dinge nicht mehr vorkommen werden und diese Minderheit verbannt werden wird. Der Verein wird dazu keine weiteren Kommentare abgeben."