34,9 Millionen Euro Verlust in der Saison 2019-2020

SAMSTAG, 6 FEBRUAR 2021, 14:44 - RSCA Skater
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ANDERE Die Lizenzkommission hat das Financial Fair Play-Ergebnis für das Buchungsjahr bis zum 30. Juni 2020 bekanntgegeben. Anderlecht hat mit Abstand die schlechtesten Ergebnisse vorzuweisen. Der Rekordmeister verzeichnete in der vergangenen Saison einen Verlust von fast 35 Millionen Euro. Aufgrund der letztlich durchgeführten Kapitalerhöhung erhielt man jedoch keine Sanktionen.

Nur sechs Profivereine erzielten in der vergangenen Saison keinen Verlust. Racing Genk verbuchte einen Gewinn von 29 Millionen Euro, Club Brügge einen von 24,2 Millionen Euro. Auf der anderen Seite der Liste steht der RSC Anderlecht mit einem Verlust von 34.851.874 Euro. Der Vorletzte ist der FC Antwerp mit einem Verlust von 14,9 Millionen Euro.

Kein einziger Verein (auch nicht Anderlecht) überschritt die Regeln des Financial Fair Plays, aber es war knapp. Die Kapitalerhöhung von 5 Millionen Euro, die Anderlecht Anfang des Jahres durchgeführt hatte, war bitternötig. Ansonsten wäre Anderlecht laut Het Nieuwsblad wohl bestraft worden.

Mit einem Financial Fairplay-Ergebnis von -24 Millionen Euro steht Anderlecht von allen Erstdivisionären am schlechtesten da. Auch hier steht der FC Antwerp mit -9,6 Millionen Euro in der Kreide. Club Brügge ist Spitzenreiter mit +43,1 Millionen Euro, gefolgt von Genk mit +35,2 Millionen Euro.

Hier findet man eine globale Übersicht über alle Zahlen.



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